Freitag, 31. Mai 2013

[Rezension] Sonja Reineke - Der lange Weg nach Däne-Mark


Verlag : -

ISBN: B008HDRVL8

Seitenzahl: 210 Seiten


Klappentext: 


Drei Frauen in Dänemark:
Marly hat Eheprobleme, weil ihr Mann zum Sexmuffel mutiert ist, Svenja wird von ihrem Ex gestalkt und Diana hat schon lange nichts mehr von dem Mann gehört, der angeblich eine Beziehung mit ihr will. Dafür klammert sich aber ihre Mutter an sie ...
Ein Urlaub auf der malerischen Insel Tristø soll ihnen die nötige Erholung bieten. Doch Probleme tauchen schon bald auf: 
Diana nimmt ihren Hund mit, den Svenja nicht leiden kann, Marly ihren Laptop, was Diana nicht leiden kann und Svenja ihren Stalker, was niemand leiden kann.
Dann entbrennt auch noch ein Konkurrenzkampf um den attraktiven Handwerker der Ferienhausvermittlung ...


Der erste Eindruck:

Für mich war es mal wieder an der Zeit ein Urlaubsbuch zu lesen und da kam mir „Der lange Weg nach Däne-Mark“  von Sonja Reineke grade ganz Recht.  Ein wunderschönes Fotocover von einem Strand, der zum Träumen einlädt und auch der Klappentext konnten mich überzeugen.

Rezi: 

Marly und Svenja sind beste Freundinnen, wenn auch zwei total unterschiedliche Frauentypen.
Marly ist mit Mark verheiratet, nach der Geburt ihres Sohnes Marcel vor vielen Jahren ist ihre Ehe ziemlich eingeschlafen. Die beiden hatten seit einem Jahr keinen Sex mehr. Nach einem gescheiterten Annäherungsversuch, nimmt Marly reiß aus und beschließt mit Svenja einen zwei wöchigen Urlaub in Dänemark zu buchen.

Auch Svenja ist von ihrem Ex gebeutelt. Nach einem Lottogewinn wollte dieser nur noch ihr Geld. Nachdem sie sich von ihm getrennt hat, mutierte er zum Stalker und Svenja hatte seit dem keinen ruhigen Tag mehr. Sie findet daher sofort Gefallen an Marlys Urlaubsplänen und beschließt ihre Internetfreundin Diana einzuladen.
Diana ergeht es ähnlich, sie wird zwar nicht von ihrem Verehrer verfolgt, dafür aber von ihrer Mutter vor lauter Fürsorge fast erdrückt. Nachdem ihr Vater die beiden verlassen hat, versteift sich Dianas Mutter nur noch auf das Leben ihrer Tochter. Diana wohnt mit ihrem Hund Klaus-Elvis in der Einliegerwohnung im Haus ihrer Mutter und soll sich um sie kümmern anstatt arbeiten zu gehen und ihr eigenes Leben zu führen.
Eigentlich wollten die drei Frauen einen erholsamen und entspannten Urlaub erleben, doch schon auf der Fahrt „ins Glück“ wird klar, dass dieser Urlaub unter keinem guten Stern steht. Tag ein, Tag aus erleben sie neue Überraschungen und Abenteuer, da bekommt das Wort URLAUB eine ganz neue Bedeutung.

Dieses Buch war mal wieder eine charmante und witzige Ablenkung vom Alltag. Die Ideen der Autorin waren wirklich urkomisch, wodurch ich euch jedoch nicht empfehlen würde das Buch in der Öffentlichkeit zu lesen, denn es könnte sein das ihr bei einem Lachflash komisch angeguckt werdet.


Die Kapitel wurden immer abwechselnd aus der Sicht der drei Freundinnen geschrieben, wodurch keine Langeweile entsteht. Der lockere Schreibstil sorgt für angenehme Unterhaltung. Insgesamt hat dieser Roman einige Überraschungen im Petto und ich werde mir auf jeden Fall auch noch „Tristᴓ - Ein Urlaub in Dänemark“ von der Autorin zulegen.

5 von 5 Herzen

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